Dyskalkulie

Negatives Selbstbild, Lernstörung, Dauerstress Quelle: A.Boran u.a.

 

Eine Rechenschwäche, die nicht von dem Grad der Intelligenz abhängt, nennt man Dyskalkulie. Die WHO hat diese Rechenschwierigkeiten wie folgt definiert: 

 Unter Rechenstörung versteht man die Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar sind. Das Defizit betrifft die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division….“

Bei den Betroffenen ist die Grundlage für ein mathematisches Verständnis nicht vorhanden. Jegliches Üben in Form von herkömmlicher Nachhilfe ist sinnlos, da Mengen und Zahlen mit anderen Vorstellungen besetzt sind.

 

Welche Hilfen sind sinnvoll?

Als mögliche Ursachen für Rechenschwäche können Wahrnehmungsstörungen, die besonders die Raumorientierung sowie die visuelle Wahrnehmung betreffen, gelten.

Hier kann ein TLS-Test Klarheit schaffen. Bei möglichen Schwächen arbeiten wir mit dem Sindelar-Trainingsprogramm.

 

Ausgehend von einer anfänglichen Rechenstörung kann es zur Entwicklung einer generellen Lernstörung kommen, da die Betroffenen nur Misserfolg und meist Unverständnis bei ihrer Umgebung erleben.

 Als Ursachen kommen hier in Frage:

  • Vermeidungshaltung  -  Negatives Selbstbild
  • Geringe Motivation  -  Verhaltensauffälligkeit
  • Dauerstress  -  Konzentrationsstörungen

 

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist es wichtig, möglichst rasch eine Dyskalkulie zu diagnostizieren. Bei Train2learn-Lerntraining finden Sie folgenden Ablauf: 

  • Ausführliches Erstgespräch
  • Austestung nach dem Heidelberger Rechentest
  • Besprechung der Auswertung
  • Schriftliches pädagogisches Gutachten
  • Erstellen eines individuellen Förder-/Trainingsprogramms
  • Einzeltraining
  • Training in Kleingruppen auf Anfrage!

  

Zur Unterstützung setzen wir auch ein: